Beiträge vom Oktober, 2010

winterzeit

Donnerstag, 28. Oktober 2010 7:45

na da freu ich mich schon, wenns wenigstens für a zeiterl in der früh nimmer finster is – dafür am abend früher, a blöd, aber wenn ich im finstern aufsteh haut ma das den ganzen tag zam – irgendwie freu ich mich schon auf die zeit wo die tage wieder länger werden – ich bin echt sehr lichtabhängig – jetzt scheint ja die sonne, aber die typischen wiener hochnebeltage machen mich echt fertig, wennst keinen himmel siehst, es den ganzen tag ned hell wird – das knabbert immer an kraft und motivation…

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feiertage

Dienstag, 26. Oktober 2010 9:28

die in österreich feiertage sind, in deutschland und der schweiz aber nicht, haben einen gewaltigen nachteil für mich – ich muss für die wichtigen kunden trotzdem erreichbar bleiben – sla’s und so – aber das sind nicht so viele – und sofort reagieren muss ich nur bei wirklich kritischen dingen – na nehm ich halt mein handy mit und bin erreichbar, auch ned so schlimm – aber wenigstens hamma heute und nächsten montag feiertag, da ist die woche entspannter weil kürzer…

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ich finde

Mittwoch, 20. Oktober 2010 7:41

das uniproteste  –  demonstrationen – super sind, wenn sie von allen getragen werden – superfein – aber ich finde, das hörsaalbesetzungen echt komplett unnötig sind – damit wird denen, die was lernen wollen, die chance darauf genommen – und ersatzorte anmieten is teuer, und die unis haben eh kein geld! also – liebe studierende protestierer – wenn ihr was besetzt, dann das ministerium – aber nicht den platz an dem gelehrt oder gelernt werden soll, schiesst euch doch nicht selbst ins knie!

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danke…

Dienstag, 19. Oktober 2010 7:53

http://www.helge.at/2010/10/die-integration-um-die-es-geht-hat-mit-auslaendern-nichts-zu-tun/

Ich heiss Kolaric...

Ich heiss Kolaric...

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wochenstart

Montag, 18. Oktober 2010 7:27

und viel zu tun heut – mein chef is in wien, ein vorstellungsgespräch hamma, 3 kundensachen – und einiges zu besprechen – dann wlan-router kaufen, nachdem unserer gestern in die ewigen jagdgründe gegangen is, eine komisch sache, zuerst nur ein bissi gesponnen – dann ein und ausgesteckt und alles war weg, kein lämpchen brennt mehr – das strom is da, alles andere nicht – sehr sehr seltsam, aber offensichtlich gehn manchmal auch dinge ein, die nur aus elektronik bestehen –  dann training – hm, für einen montag schon mal echt genug find ich 😉

also, ab unter die dusche und los!

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wirklich kalt

Sonntag, 17. Oktober 2010 17:09

aufstehn, drachenfest, ins büro weil ich was vergessen hab, baustelle – mit dem motorrad – und draussen is nass, kalt und sch… ein wetter wie mans echt ned braucht…

ich hoff mal ich verkühl mich nicht – mag ich gar nicht…

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kuba

Freitag, 15. Oktober 2010 7:50

ich glaub wir haben uns mal zumindest für ein ziel und eine zeit für unsere hochzeitsreise entschieden *freu* – kuba und jänner/februar – jetzt brauch ma „nur“ mehr die reise – aber ich freu mich schon, ich hätt gern was mit herumfahren und dann club – schau ma mal was wir finden 🙂

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könnte bitte

Donnerstag, 14. Oktober 2010 7:54

irgendwas passieren, das die fekter zurücktreten muss? grausliche abschiebungen und aussagen reichen nicht, irgendwas wirtschaftlich mieses muss sie getan haben, dann müsste sie weg – vielleicht sogar in haft – und wär nur noch ein paar mal beim prozess im fernsehen und den medien – wenn ich die frau seh, krieg ich solche aggressionen, unglaublich – schiach is bei der offensichtlich nicht genug (okay, kein argument, schönheit is nix, was man braucht wenn man gut is)  – aber schiach, deppat und unmenschlich – und dann noch innenministerin is einfach viel zu viel, echt!!!

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richtig und falsch…

Dienstag, 12. Oktober 2010 7:51

falsch:

Ex-Innenminister Schlögl fordert Zuwanderungsstopp

11. Oktober 2010, 15:46

Purkersdorfer Bürgermeister in der „Wiener Zeitung“: „Man muss sich bewusst sein, dass es keine weitere Zuwanderung mehr geben kann“

Wien – Ex-Innenminister Karl Schlögl (SPÖ) fordert nach den Verlusten der SPÖ bei der Wien-Wahl einen Zuwanderungsstopp: „Man muss sich bewusst sein, dass es keine weitere Zuwanderung mehr geben kann“, erklärt der Bürgermeister von Purkersdorf der „Wiener Zeitung“ (Dienstag-Ausgabe). Der Ortschef verwies darauf, dass die SPÖ in Wien dort gut abgeschnitten habe, wo es wenig Zuwanderung gebe. Verloren habe man „dort, wo man die Problematiken der Zuwanderung hat, mit ganzen Vierteln, die von ausländischen Mitbewohnern bewohnt werden.“

Schlögl weiter: „Die Leute, die immer wieder glauben, dass eine ungehemmte Zuwanderung gut ist, die irren sich.“ Eine rot-blaue Koalition würde er trotzdem nicht empfehlen, da von der FPÖ im Wahlkampf viel zerstört worden sei. Eine Kooperation in Sachfragen sei für ihn jedoch vorstellbar, so Schlögl. (APA)

richtig:

Wenn Integration nicht gelöst wird, ist das Potenzial der FPÖ nach oben offen

Von Brigitte Pechar

Wien hat gewählt, die FPÖ hat erwartungsgemäß gewonnen. Nicht erwartet wurde dieser große Zuwachs für die Blauen.

Zwei Versäumnisse sind dafür verantwortlich: SPÖ, ÖVP und die Grünen haben keine Themen vorgegeben. Und die Integrationspolitik wird so diffus betrieben – und zwar auf Bundes- wie auch auf Wien-Ebene –, dass die Menschen ratlos zurückbleiben. Diese Ratlosigkeit erzeugt vor allem in der sozioökonomisch unteren Schicht Ängste, wie die Ergebnisse in Simmering und Floridsdorf zeigen.

Mit diesen Ängsten spielt die FPÖ. Sie hat zwar keine Lösungen, außer Menschen abzuschieben und die Grenzen dicht zu machen. Dafür aber sehr griffige Slogans.

Wenn die Politik das Thema Migration/Integration nicht ganz rasch angeht und echte Lösungsmodelle präsentiert, ist die Wachstumskurve der FPÖ nach oben ohne Limit.

Ein Fehler der SPÖ war sicherlich, dass sie Wien-Themen in einer Volksbefragung zwar zur Debatte gestellt hat, diese aber im Wahlkampf nicht einmal mehr erwähnt hat. Sicherlich, die 24-Stunden-U-Bahn gibt es bereits, der Hundeführschein ist ebenfalls umgesetzt, an den Ganztagsschulen wird gearbeitet, die City-Maut wurde abgelehnt und ist damit gestorben und für die Wiedereinführung der Hausmeister braucht es auch den Bund.

Integration spielte bei der Volksbefragung keine Rolle, sieht man davon ab, dass die Hausmeister ja auch dazu da sein sollen, die Menschen in den Gemeindebauten zu befrieden und dort auch als Mediatoren zwischen Alteingesessenen und Zuwanderern eingesetzt werden. Integration wurde auch im Wahlkampf völlig ignoriert.

Die Menschen wissen nur, wie die FPÖ das Thema behandelt: Ausländer raus. Und jene, die sich selbst durch Konkurrenten bedroht sehen, folgen diesem Kurs. Die Lösungsmodelle der anderen Parteien bleiben hingegen verborgen. Minarett-, Kopftuch- und Schleier-Diskussionen helfen niemandem, außer der FPÖ.

In einer Stadt, wo laut Statistik Austria der Ausländeranteil bei 33 Prozent liegt – laut Migrationsforscherin Gudrun Biffl sogar bei 45 Prozent –, ist es nicht damit getan zu sagen, wir machen das schon. In einer Weltstadt wie Wien muss klarerweise auch Raum sein für Multikulti. Noch wichtiger ist es aber, die zugewanderten Menschen in die Mitte der Stadt zu holen. Dahinter müssen dann aber auch alle Parteien links der Mitte stehen. Und diese Projekte müssen mit sehr viel Geld ausgestattet werden. Klein, klein geht nicht mehr, wenn man von einem Ausländer-Anteil, der sich der 50-Prozent-Marke nähert, ausgeht.

das erste is eine völlig falsche reaktion – das zweite wär eine völlig richtige – ich hoff, die spö entscheidet sich für die richtige, und ich glaub, das is in wien mit der övp nicht möglich, nicht mit einer, wo die fekter mitspielt….(artikel aus derstandard.at und wienerzeitung.at)

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meine meinung

Montag, 11. Oktober 2010 20:08

die 27% der wähler sind ned alles trotteln, auswandern bringt nix, augen zumachen bringt auch nix – unter den 27% sind sicher ein haufen trotteln (bine hat gmeint, keine einzige fpö vorzugsstimme im bezirk konnte gezählt werden, weil der strache da ja ned antreten is – und nach wien kommt der sicher auch nicht, weil er weder bürgermeister noch vize wird), aber viele sehen sich einfach als verlierer – ein paar reiche heben ab wie sau und sie kriegen nix vom gewachsenen wohlstand – neid, klar, aber offensichtlich hat strache ihnen eine perspektive aufzeigt – auch wenn die darin besteht, das die ausländer dran schuld sind, das sie einen scheiss glernt haben, oaschjobs ohne aufstiegsmöglichkeit haben – ned sie selber, weils keine ausbildung gmacht haben, oder die gschmissen haben – nein, hilfshackler war ein jobziel – mit bildung, mit ausbildung hättens mehr chancen – und die „ausländer“ machen ja jobs, die keiner machen will, wer will denn putzen gehn, löcher mit der hand graben – gibts einiges was man nicht machen will – das manche von den bösen ausländern dann eine chance nutzen, sich weiterbilden oder ein geschäft aufmachen und mit tricks sonntag offen haben – na das triffts – aber sie sind doch selber schuld, das sie die chancen nicht annehmen…

laut – laut sind kinder, laut sind viele menschen, sollen mal ins wirtshaus schauen wenn viele da sind, da is auch laut – und kinder, na wenn eine türkische familie 3 kinder hat, sind die laut – wären österreichische auch (sinds auch) aber in den gemeindebauten – ich wohn selber in einem – beschweren sich die alten über den lärm der kinder – waren ihre eigenen sicher auch, aber das war ja ewig her, jetzt sinds allein und ärgern sich über ausländer – die zahlen ihre pensionen mit, finanzieren ihre gesundheit mit – genauso wie alle anderen auch

und angst vor fremdem – ja, damit ist leicht zu spielen – aber fremd is auch gut, da kann ma dazulernen – in urlaub fahrens auch in die türkei

aber zu den 27% nochmal – in jeder menge von menschen gibts einige trotteln – ja, auch unter den menschen mit migrationshintergrund gibts volltrotteln – so wie unter den fpö wählern, den autobussfahrern, den universitätsprofessoren, den polizisten, den ministern – überall ein paar volltrottel, ein paar trottel, und einen haufen leute, die ned deppat sind – ja, echt, die sind einfach entweder reingefallen, fühlten sich davon am meisten angesprochen, haben sich dort gefunden – aber die meisten sind einfach ned deppat, sondern gesättigt, ernüchtert, satt von dem was sie immer schon gehabt haben – da müsste, für ein wahlergebniss wie es mir gefallen würde, eine andere politik der linken her, antworten, bildungsoffensiven, aktionen, die den menschen glauben machen, das auch die linken eine lösung haben, die menschlicher, die sinnvoller is – und, jetzt die letzte meinung – ich glaub, wenn in wien mal rot grün probiert wird, und einiges anders macht, würde das frischen wind bringen….

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