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wien-berlin-la habana

Samstag, 19. Februar 2011 8:41

jetzt is soweit, es werden echt viele fotos drin sein – und das ganze nach orten – und ein daher zeit sortiert – ich find gerade das tagebuch nicht, bine wird mich dann sicher noch verbessern wenn ich an unsinn schreib -die fotos werden ein bissi durcheinander sein – 3 kameras mit blöderweise nicht eingestellten uhren machen das nicht gerade leichter

donnerstag abend waren wir mit packen fertig – dann noch segelschulabend und um 4 der wecker – erste teilstrecke nach berlin – dort 2 oder 3 stunden aufenthalt und rein in den flieger nach havanna – war ein echt angenehmer flug, 11 stunden gegen den wind. um halb 5 sowas in varadero gelandet, warten aufs gepäck (und blöderweise noch nicht gewusst, das die kubaner mit den rauchverboten nicht so eng sehn), einreise wie früher in den ostblock – mit einzelkabinen und so – und dann endlich raus, in die wärme, der flughafen war echt start klimatisiert… (die erste zigarette war echt super, übrigens, die is voll gfahren)

dort vor dem flughafen von einem netten mann die voucher für die hotels für die rundreise bekommen und dann rein in einen kleinbus, mit allem gepäck und 5 deutschen, die nicht glücklich und gar nicht entspannt waren, ab nach havanna – leider is da dann schon die sonne untergegangen, die fahrt war da ned ganz so spannend…

nachdems schon halb neun war, wie wir im hotel o’farill angekommen sind, haben wir nur mehr eine ganz kleine runde ums hotel gemacht (wir wussten ja noch nicht, das havanna komplett sicher und die leute so supernett und freundlich sind), geld gewechselt, abendgegessen, taschen soweit auspacken, das wir duschen können und schlafen

samstag vormittag war eine geführte stadtrundfahrt – spaziergang geplant, davor (wir waren recht früh auf, die zeitverschiebung hats möglich gemacht) sind wir noch ein bissi spazieren gegangen – wir waren dann wirklich nur zu dritt mit einer supernetten führerin unterwegs, die uns mit taxi und zu fuss fünf stunden havanna gezeigt hat – spannend, die führerin supernett und recht offen, wie es den kubanern so geht, was sie stört, was sie gern hätten.

am nachmittag und abend haben wir dann nochmal die gegend erkundet – am malecon spazieren gewesen, havanna vieja ergangen und dann in einen der einheimischen „standeln“ an kai gesetzt, bucanero, mojito und pollo gehabt, genossen, das uns niemand anschnorrt (das war in havanna und trinidad ein bissi mühsam) und das musiker, die aus den tourischuppen gekommen sind, weils fertig mit arbeiten waren, dort vorbeigekommen sind und einfach so, weils ihnen spaß gmacht hat, gespielt haben.

nächster tag – geld wechseln (is sonntag ned amal so einfach) – espresso trinken (die kubaner haben einen echt sensationellen kaffee und sogar bine hat lieber espresso mit zucker als cafe americano con lecce (mit milch, gschloder) getrunken) und dann mit dem coco taxi mit allem gepäck zum autovermieter – dort den geely übernommen – das war übringens eine der zwei sachen, wo wir übers ohr gehaut wurden, weil der war, obwohl wir einen vollen tank bezahlt haben, definitiv nicht vollgetankt – und dann gings mit viel zeit, die wir brauchten um aus havanna rauszufinden, ab richtung vinales – ist dann der nächste post, aber jetzt mal bilder…

übrigens: schon in havanna haben wir bemerkt, das die leute superfreundlich, unglaublich nett und auch echt arm sind – eine freu hat uns angeschnorrt, das wir milch für ihre kinder kaufen weil der monat schon fast aus, das geld aber schon lang aus war – aber es war nie so, das wir uns unsicher gefühlt haben – die leute waren alle supergut drauf und supernett!

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