rindsrouladen und arbeitnehmerveranlagung
nachdem ich in einigen jahren mehrere dienstgeber gehabt hab, hab ich ein paar einladungen bekommen, eine arbeitnehmerveranlagung zu machen 🙁 – und ich kenn mich ja das überhaupt nicht aus…
aber gottseidank, haben wir eine ganz liebe freundin, die sich da sehr wohl auskennt und mir gesagt hat, was ich als arbeitnehmer alles da reintun kann – naja, und das hab ich gestern abend dann auch getan…
genau auf dem bild nämlich 🙂
und was hat das mit rindsrouladen zu tun? nix besonderes, die hat ich nur gestern abend gekocht (nicht wissend, das am sonntag wieder welche gibt) – und die waren ganz schön gut – sollte es jemanden interessieren wie ich sie mache, einfach weiterlesen, sonst kommt da eh nicht mehr viel…
also, schönes rindsschnitzelfleisch schneiden, klopfen und mit salz, pfeffer und – wichtig – mit dem englischen senf von ramsa einschmieren, drauf eine mischung aus kleingeschnittenem speck, gurkerl, zwiebel und suppengemüse (karotten, zeller, petersilwurzel) – das ganze dann zu den rouladen rollen und im druckkochtopf anbraten (für die röstaromen wärs;)) – das fleisch wieder rausnehmen, das ganz klein geschnittene restliche gemüse auch anrösten, die rouladen wieder drauf, noch ein bissi salzen und pfeffern, mit wasser aufgiessen und für so 20 bis 30 minuten im druckkochtopf echt totkochen – das is was, wo ich das fleisch am liebsten mag, wenns fast zerfallt.
nachher dann das fleisch rausnehmen, den saft (der ja fast das wichtigste an den rindsrouladen is) ein bissi pürieren und vielleicht mit sauerrahm binden – und dann mit reis, nudeln oder – wie gestern – mit nockerln servieren (und wenn man kein rindfleisch mag, ist der saft mit der beilage auch echt genial)
*smile* und ich glaub, es hat den mädels auch gschmeckt
(achja, is ja auch wieder ein tagebucheintrag)