Sonntag, 20. Februar 2011 16:14
zurück, durch havanna durch (nur eine stunde verfahren, wir waren dann wieder mitten in der innenstadt, weil wir die umfahrung nicht gefunden haben – aber irgendwie haben wirs dann mit calle 100 und habana vieja doch geschafft wieder rauszukommen) und auf der autobahn, immer noch ohne anhalter, bis australia – wo wir dann doch einen anhalter, wegen eines kleinen verfahrers, mitgenommen haben, romilio hieß er, war guide auf der krokodilfarm, hat uns dann am nächsten tag playa giron, eine cenote und einiges anderes gezeigt, cooler kerl der glaubt, das er mit arbeit reich werden kann wenn er darf – wir habens ihm dann nicht ausgeredet sondern ihn in dem glauben gelassen
wir waren dann bei der anlegestelle für das transportboot zur villa guama, die auf einem see in dem nationalpark liegt, dort haben wir uns dann mit nelson unterhalten, der erkannte, das wir österreicher sind und der in der ddr studiert hat, aber jetzt im tourismus arbeitet, weil er dort mehr kohle macht – der in budapest war, dort die ubahn super findet und ein supernetter war, der sich echt gefreut hat mit uns zu tratschen.
dann mit dem schnellboot zum hotel, schon am weg sensationelle natur, viele viele vögel, tropische pflanzen…
im hotel, dessen zimmer pfahlbauten sind und das auf ein paar inseln steht, dann eingecheckt (mon dieu, ausser uns nur franzosen), spazierengegangen, die haben ein tainodorf, indianer, die auf cuba gelebt haben, bevor die spanier gekommen sind, nachgebaut, kitschig aber nett, im pool gebadet – mit geiern und einem landenden reiher, sonnenuntergang und abendessen mit krokodil, lobster und fisch genossen, und ausgemacht, das wir vor sonnenaufgang um halb sieben vom ruderer, der das gepäck und die gäste zu den zimmern bring, zu einer sonnenaufgangs,vogelbeobachtungsfahrt abgeholt werden – übrigens waren die moskitos gar nicht so schlimm dort – dafür pelikane, reiher, kolibris, spatzibris 😉
die sonnenaufgangsfahrt war sensationell, soviel natur, nach einer nach komplett ohne lärm – ausser ein paar grillen und vögel, dann wieder mit dem schnellboot – bei dem ein motor ausgefallen war – zurück und uns von romilio die wichtigsten dinge auf der halbinsel zeigen lassen – eine cenote in der unglaublich viele fische leben, baden in der karibik mit schnorcheln, kokosnuss trinken, ganz frisch vom baum, playa giron und das museum der schweinebuchtinvasion anschauen – ich hab jetzt sicher was vergessen, das war viel, und spannend und fein dort!
dann romilio ( i have worked enough for today) nach australia zurück mitgenommen und richtung cienfuegos – wieder mit autostoppern, diesmal eine familie mit kind, das gehustet hat und sich über kekse gefreut hat – in cienfuegos waren wir dann zwei tage, coole stadt, aber mehr im nächsten post…